Klassisch oder extravagant?

Willkommen in der Welt der Burger

Kennen Sie jemanden, der Burger nicht mag? Wir nicht. Eigentlich ein Klassiker der Fast-Food-Küche, haben Burger in den vergangenen Jahren einen echten Image-Wandel hingelegt und sogar Gourmet-Restaurants erobert. Ein Burger, das ist eigentlich immer ein Patty in einem Bun – ergänzt um weitere Beläge und leckere Saucen. Sie merken schon: Frikadelle im Brötchen würde das niemand nennen!

Der Variantenreichtum ist ebenso grenzenlos wie die Fantasie der Betreiber unzähliger hipper Burger-Restaurants und angesagter Street-Food-Trucks. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit klassischen und innovativen Konzepten die Herzen der Burger-Fans gewinnen: Entdecken Sie Zutaten, Rezepte und Zubereitungsarten für die besten Meat-Burger und natürlich auch für vegetarische und sogar vegane Konzepte.

Wer hat ihn eigentlich erfunden, den Burger?

Unzählige Mythen ranken sich um die Erfindung des Burgers, und so ganz genau wird wohl niemand mehr nachvollziehen können, wer diesen Dauerbrenner zuerst zubereitet und serviert hat. Eine beliebte Theorie, nämlich, dass der Name von „Ham“ (englisch für Schinken) abgeleitet ist, gilt aber inzwischen als widerlegt.

Eine Geschichte ist, dass der deutschstämmige, aus Dänemark in die USA eingewanderte Louis Lassen um 1900 den ersten Hamburger serviert hat – er hatte der Legende nach für einen eiligen Gast kurzerhand ein Hacksteak gegrillt und mit Zwiebeln, Tomaten und Käse zwischen Toastscheiben serviert. Der Gast war begeistert und Lassen hatte einen neuen Verkaufsschlager. Der Name ist wohl tatsächlich von der Stadt Hamburg abgeleitet, denn eine weitere Variante erzählt, dass der Hamburger als „Hamburg Steak“ über deutsche Einwanderer in die USA kam und dort im Brötchen auf Jahrmärkten angeboten wurde.

Es sollte aber noch über ein halbes Jahrhundert dauern, bis 1948 im McDonald’s-Grillrestaurant in Los Angeles der Hamburger als Kernprodukt präsentiert wurde. So wurde der Hamburger zu einem einfachen, aber heiß geliebten zeitlosen Imbiss – bis heute. Mit einem Vorurteil müssen wir an dieser Stelle aber unbedingt aufräumen: Ein Burger ist beileibe kein ungesundes Junk-Food, sondern liefert je nach Zutaten eine gute Portion Eiweiß, Ballaststoffe, Spurenelemente und Vitamine.

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Der Klassiker und seine unzähligen Variationen

Sie haben schon mitbekommen: Burger-Kenner sprechen immer von Bun und Patty. Zunächst mal eine kleine Sprachkunde: Beides ist laut Duden richtig – der oder das Burger-Patty. Ein klassischer Burger-Patty wird immer aus Rinderhackfleisch hergestellt und darf laut Deutschem Lebensmittelbuch auch Salz und Gewürze enthalten. Er wird bei einer Kerntemperatur von 60 bis 65°C gegrillt oder in der Pfanne gebraten.

Die hohe Kunst besteht jedoch darin, den Patty exakt auf den Punkt zu garen, damit er außen kross und innen saftig ist. Wer den richtigen Zeitpunkt verpasst, wird mit einem zähen, trockenen Bratling bestraft. Das Bun, also das „Brötchen“, wird in der klassischen Variante aus zart-saftigem Briocheteig gebacken. Doch auch hier sorgen inzwischen zahllose Varianten für Abwechslung: Ob mit Sesam oder Mohn dekoriert, aus Vollkornmehl oder schwarzem Mehl gebacken, Laugenbrötchen als „Pretzel-Bun“ oder kräftig gefärbt mit Roter Bete oder Spinat, um nur ein paar zu nennen.

Was auf einen traditionellen Burger gehört, ist schnell aufgezählt

  • Salatblätter
  • Tomatenscheiben
  • Ketchup
  • Mayonnaise
  • Senf
  • Gewürzgurken
  • Zwiebeln

Zu den Klassikern zählen mittlerweile aber auch diese Varianten

  • Der Cheeseburger kommt mit Käse- oder Schmelzkäseauflage – hier gilt der Cheddar als Käse der Wahl
  • Der Bacon-Burger wird mit gegrillten oder kross gebratenen Bacon-Streifen zum herzhaften und rustikalen Genuss
  • Der BBQ-Burger begeistert seine Fans mit rauchiger, intensiver BBQ-Sauce statt mit Ketchup
  • Der Chicken-Burger ist ideal für alle, die auf zartes Geflügel setzen
  • Der Pulled Pork Burger kommt mit stundenlang gegartem und gezupftem Schweinefleisch aus der Streetfood-Szene

Und spätestens ab hier sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Wir listen Ihnen aber gerne noch einige weitere beliebte Auflagen auf:

  • Parmesan, Mozzarella, Camembert, Ziegenkäse oder Blauschimmelkäse
  • Avocado, Trüffel, Sauce Hollandaise, Feigensenf, Pesto oder Preiselbeeren
  • Speck oder Parmaschinken
  • Spiegelei oder pochiertes Ei
  • Jalapeños oder Chilis
  • Champignons, Kraut, Rucola oder Grillgemüse
  • und die extravagante Ausführung: mit Blattgold

Ganz gleich, welchen Burger Sie favorisieren oder welchen individuellen Signature-Burger Sie entwickeln möchten: Wir inspirieren Sie mit unseren ausgesuchten Gewürzmischungen und natürlich mit unserem Know-how. Sprechen Sie uns einfach an und wir werden zusammen kreativ.
 

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Fleischlos gut: Vegane und vegetarische Burger

Für alle, die ab und zu oder grundsätzlich auf Fleisch verzichten, gibt es inzwischen hervorragende Alternativen, die zeigen, dass ein Burger auch gut ohne Fleisch oder Zutaten tierischen Ursprungs auskommt. Dabei unterscheidet man zwei „Richtungen“: Es gibt fleischfreie Patties, die den Geschmack, die Textur, das Mundgefühl und den Biss von Rindfleisch täuschend echt imitieren. Und es gibt Varianten, die überhaupt nicht den Anspruch haben, wie Fleisch auszusehen oder zu schmecken.
Die Auswahl für beides ist inzwischen riesengroß und wartet mit unglaublich leckeren Alternativen auf. Viele vegetarische oder vegane Patties basieren auf Weizentexturaten, auf Hülsenfrüchten oder Hülsenfruchtmehlen aus Erbsen oder Bohnen, auf Grünkern oder Pilzen, und sind natürlich oft Mischungen.

Die Zubereitung ist im Prinzip ähnlich wie bei fleischhaltigen Burgern. Nicht selten sind Veggie-Burger sogar noch kreativer belegt: hier wird gerne mit Sprossen, asiatischen Gewürzen und ausgefallenen Zutaten experimentiert.

Wir haben für Sie einen Flyer zusammengestellt, in dem Sie sich über einige Optionen für vegane und vegetarische Bratlinge informieren können. Mit einem Klick geht´s hier zum Download:

Kein Burger ohne Saucen und Beilagen

Was wäre ein Burger ohne herrliche Saucen? Richtig. Ein Brötchen mit Fleisch. Und natürlich gehören auch Beilagen dazu. Pommes Frites sind natürlich der Evergreen, wenn inzwischen auch gerne aus Süßkartoffeln hergestellt oder als so genannte „Dirty Fries“ mit den unterschiedlichsten Toppings garniert – Trüffel oder geschmolzener Käse sind hier die Favoriten. Ein weiterer klassischer Begleiter ist Coleslaw, der unfassbar gute Krautsalat mit Karotten und Mayonnaise, aber auch leichtere Salatvariationen werden gerne zum Burger gegessen.

Ganz gleich, ob Sie leckere Burgersaucen, Pommes-Dips oder Salatdressings in immer gleichbleibend hoher Qualität und ohne Geschmacksschwankungen herstellen wollen: Mit unseren Quicksoft-Marinaden, unseren Gewürzmischungen und Hackfleisch-Spezialitäten ist Ihnen einer der vorderen Plätze im Burger-Himmel sicher.

Inspiration finden Sie genau hier:

Blogbeitrag: Panaden

In diesem Blog-Beitrag von Nubassa Gewürzwerk behandeln wir das Thema Panaden. Die richtige Auswahl der Panade, sowie die Zubereitung können ihr Endprodukt von gut zu perfekt anheben!